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Projekthistorie – Clim’Ability (2016-2019)

Das Projekt „Clim’Ability – Klimaanpassungsstrategien für Unternehmen am Oberrhein“ entstand aus dem interdisziplinären Forschungsprojekt ANR-SECIF über Klimadienstleistungen für die französische Industrie. Es wurde von der französischen Forschungsgemeinschaft ANR finanziert und von Pascale Braconnot, einer Klimatologin am IPSL (Institut Pierre-Simon Laplace, Paris), geleitet.

Informationen zum Projekt ANR-SECIF (französisch)

In einer soziologischen Fallstudie wurden Interviews mit verschiedenen elsässischen Akteuren aus den Bereichen Klimaschutz, Energie und Unternehmen geführt. Ziel war es, das Bewusstsein der Unternehmen in Bezug auf den Klimawandel zu ermitteln und Strategien zur Anpassung an den Klimawandel zu entwickeln.

Angesichts des Erfolgs dieser Herangehensweise haben die elsässischen Projektträger (INSA Strasbourg, Florence Rudolf, Prof. für Soziologie) mit den Partnern der ersten Stunde (die elsässische Handelskammer CCI und Météo France) ein grenzüberschreitendes Projekt in die Wege geleitet, dem sich die Universität Basel, die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, die Université de Haute-Alsace in Mulhouse (UHA), die Universität Koblenz-Landau und die Universität Lausanne angeschlossen haben.

Das Projekt Clim’Ability startete am 1. Januar 2016, das offizielle Kick-Off-Meeting fand am 25. April 2016 in den Räumlichkeiten der elsässischen Handelskammer CCI in Straßburg statt.

Kick-off meeting

Offizielles Kick-Off Meeting am 25. April 2016 in Straßburg. 

Die Dauer des Projekts Clim’Ability betrug drei Jahre. Es wurde aus dem Programm Interreg V-Oberrhein kofinanziert. Unter Federführung des INSA Straßburg kooperierten 14 Partner aus drei Ländern in diesem Projekt mit dem Ziel, die Unternehmen am Oberrhein in der Diagnose ihrer Klimarisiken zu unterstützen und Anpassungswege aufzuzeigen.