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Clim’Ability Care Generalversammlung 2025

Am 20. und 21. Januar 2025 fand auf dem Mont Sainte-Odile die Generalversammlung des grenzüberschreitenden INTERREG-Projekts Clim’Ability Care statt. Diese beiden Tage des Austauschs waren geprägt von konstruktiven Diskussionen und bedeutenden Fortschritten bei der Bewältigung der klimatischen Herausforderungen am Oberrhein.

Ein umfangreiches Programm

Bei diesem Treffen haben die anwesenden Partner*innen und Expert*innen ihre Erfahrungen geteilt und gemeinsam an mehreren Schlüsselthemen gearbeitet:

1) Präsentation der Fortschritte der drei Pilotgebiete mit wertvollen Erfahrungsberichten zu den Herausforderungen im Zusammenhang mit:

  • Überschwemmungen sowie die umgesetzten adaptiven Lösungen; 
  • Erhaltung lebendiger Böden in Industrie- und Wohngebieten;
  • Erhaltung von Naturräumen, die der Erholung, der Produktion und der Biodiversität dienen.
 

2) Interaktiver Workshop zu den Arbeitspaketen:

Identifizierung kritischer Infrastrukturen und damit verbundenen Verwundbarkeiten im Hinblick auf die Erstellung geeigneter Kartierungen für den Aufbau von Resilienzpfaden in der Oberrhein-Ebene. 

Aktualisierung und Erweiterung der Toolbox „Clim’Ability“. Die Bestandsaufnahme der neu entstehenden Tools zeugte einmal mehr von der Dynamik des Projekts! Bis heute befinden sich nicht weniger als sechs neue Tools in der Konzeptionsphase, ganz zu schweigen von den Aktualisierungen der bestehenden Tools. Die Clim’Ability-Toolbox umfasst nun Diagnosen, Kartografien, Serious Games, Notfallkits, Leitfäden, Klimaspaziergänge und immersive Touren… Nicht zu vergessen sind die zahlreichen Lösungsansätze, die mit diesen Tools verbunden sind. All dies wird als Open Source zur Verfügung gestellt, um den Unternehmen der Region eine immer bessere Unterstützung zu bieten.

Förderung einer neuen Unternehmenskultur. Die Einführung einer neuen Unternehmenskultur in der Oberrhein-Ebene erscheint als eine wichtige Herausforderung, die sich durch das gesamte Projekt zieht. Sei es auf der Ebene der territorialen Verwaltungen oder der privaten Unternehmen. Das Projekt ist auf der Suche nach Unternehmen, die bereit sind, über Frage- oder Beobachtungsraster nachzudenken, um klimasensitive Situationen in den Dienstleistungen zu identifizieren und diese als Sprungbrett für Innovationen zu nutzen. Die Organisation von Praktika in Unternehmen oder Gebietskörperschaften wird auf Initiative und unter der Verantwortung der INSA Straßburg durchgeführt. 

Interaktive Workshops und Brainstormings, die darauf abzielen, die Synergien zwischen den verschiedenen Arbeitspaketen zu stärken und einen bereichsübergreifenden Ansatz zu fördern. Der Workshop führte zur Identifizierung eines grenzüberschreitenden Zeitplans für die Präsentation der neuen Clim’Ability Care-Materialien und -Tools. Diese Agenda lehnt sich an die Herbsttour des Mobilabs sowie an wichtige Veranstaltungen wie den Tag der Resilienz im Oktober 2025 an.

Institutionalisierung des Projekts, rund um die Präsentation von Erfahrungsberichten und Skizzierung potenzieller Strategien, um die Frage der Verstetigung voranzutreiben. Parallel zu diesen Vorträgen wird ein redaktionelles Projekt geprüft, um über ein Jahrzehnt der Koproduktion von Werkzeugen und Kommunikation zwischen den Universitäten am Oberrhein, den Wirtschaftsakteuren und den Gebietskörperschaften zu berichten (Koordination: Universität Freiburg & INSA Strasbourg). Nicht zu vergessen die Begleitung des Projekts durch visuelle Hilfsmittel (Videos und Webdoc) und die regelmäßige Pflege seiner Internetseite. 

 

Auf dem Weg zu einer grenzüberschreitenden Kultur von Klimarisikomanagement

Diese Momente des Austauschs haben es ermöglicht, eine gemeinsame Vision zu festigen und konkrete Handlungsmöglichkeiten zu erkunden, um eine echte grenzüberschreitende Kultur des Klimarisikosmanagements zu entwickeln. Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren hat sich als wesentlich erwiesen, um gemeinsam die aktuellen Umweltherausforderungen in einem angespannten und sich wandelnden internationalen Kontext zu bewältigen.

Wir möchten allen unseren Partner*innen und Referent*innen für ihr Engagement und ihre wertvollen Beiträge herzlich danken. Ein großes Dankeschön geht auch an unseren Hauptunterstützer, das grenzüberschreitende europäische Programm Interreg Oberrhein.

Lassen Sie uns weiterhin gemeinsam Grenzen überwinden, um eine Zukunft aufzubauen, die widerstandsfähiger gegen den Klimawandel ist!

Um in diese zwei intensiven Tage des Austauschs einzutauchen, klicken Sie auf den Link zum  Video:

 

 

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